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Vorwort
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Die Einführung des „Neuen Kameralen Rechnungs- und Steuerungssystems“
(NKRS) beschäftigt die Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltungen, die
Bürgerinnen und Bürger und die politischen Mandatsträger zunehmend. Dabei
wird immer wieder die Frage diskutiert, ob das NKRS wirklich die Probleme
der öffentlichen Verwaltung, gerade auch im Hinblick auf die Ziele des
„Neuen Steuerungsmodells“ (NSM) lösen kann. Viele politische Mandatsträger
vertreten diesbezüglich immer noch die Meinung, dass die Kommunen weiterhin
besser nach einem kameralistischen Haushalts- und Rechnungswesen 
planen und buchen sollten.
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Politische Mandatsträger und Verwaltungsbeschäftigte können sich vieler Orts
einfach nicht vorstellen, dass das NKRS, bessere Daten für eine transparentere,
gerechtere und wirtschaftlichere Haushaltspolitik und Steuerung der Verwaltung
liefern kann. Die Doppik wird nur als Instrument zur Darstellung von Gewinnen
und Verlusten angesehen. Die Kosten- und Leistungsrechnung, das Berichtswesen
und das Controlling sind zum Teil noch Begrifflichkeiten deren Bedeutung
nicht überall erkannt wird. 
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Die konkrete Betrachtung der Vor- und Nachteile des NKRS stand daher, am
Beispiel der Gemeinde Gemünden, im Mittelpunkt meiner Masterarbeit. Die
Ziele und Instrumente des NKRS wurden erörtert und an Beispielen
aus verschiedenen Bereichen der Gemeinde Gemünden untersucht.
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